Am 21. März war unser Sprengtrupp in St. Willibald und in Enzenkirchen im Einsatz. Bereits um 9 Uhr ging es in St. Willibald los. Insgesamt 4 Granitfindlinge - die sich auf einem Feld befanden - wurden gesprengt. 7 Kameraden des Sprengtrupps nahmen an dieser Weiterbildung teil.
Der erste Stein war freiliegend, somit wurde eine vorgefertigte Sprengladung verwendet. Mit dieser Ladung wurde die Erschütterung minimiert und der zwei Kubikmeter große Granitblock wurde wie geplant in 4 Teile gespalten.
Die drei restlichen Steine befanden sich noch im Boden, somit war ein anderes Vorgehen notwendig. Nach den Vorbereitungen wurden die Steine einzeln gesprengt. Um den Flug von kleineren Gesteinsbrocken zu minimieren, wurden die Objekte mit Hilfe eines speziellen "Sprengflies" abgedeckt. Es war ebenfalls notwendig, den Bereich weiträumig abzusperren. Alle Sprengungen verliefen wie geplant und die vormals untransportierbaren Steine wurden zu kleinere Brocken verstört.
Nachdem der erste Auftrag erfolgreich erledigt wurde, warteten noch 2 massive Wurzelstöcke auf uns. Nach der Vorbereitung wurden die Stöcke in an ein abgelegenes Waldstück gebracht, wo sie dann gesprengt wurden.