A-Boot Aufbau Meyer

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Ein sogenanntes A-BOOT - die Abkürzung steht für Arbeitsboot - ist ein universell einsetzbares Feuerwehrfahrzeug.

Zur Geschichte: Nach dem 'Jahrhunderthochwasser' 1954 (kommt Ihnen der Begriff bekannt vor) sah man, dass die Ausrüstung der Feuerwehren für solche Naturkatastrophen erweitert werden musste. Das
Katastrophenhilfsgesetz aus dem folgenden Jahr sah vor, dass man Stützpunktfeuerwehren einrichten sollte, denen man Geräte aus Landesmitteln zur Verfügung stellt, um beim 'nächsten Mal' besser
gerüstet zu sein.

Da unsere Feuerwehr seit dem Jahr 1975 über einen solchen "Wasserstützpunkt" verfügt und im Jahre 1980 die Notwendigkeit entstand - zu diesem Zeitpunkt wurde die A8 mit dem Grenzübergang Suben
errichtet - wurde auch uns ein A-Boot überstellt.

Dieses Boot misst 6.60 m Länge und 2.20 Breite, verfügt über einen 70 PS 2-Takt Motor (Marke Johnson) und kann 12 Personen befördern. Weiters verfügt das Boot über eine Ansaugvorrichtung, mit der es möglich ist - in Verbindung mit einer TS (Tragkraftpumpe) - auch eine Brandbekämpfung vom Wasser aus vorzunehmen.

Das Boot wird mit einem sogenannten 'Trailer' zur jeweiligen Einsatzstelle transportiert. Als primäres Einsatzgebiet ist der Bereich zwischen den Kraftwerken Obernberg und St. Florian/Inn vorgesehen.
Durch die gegebene Mobilität ist es jedoch auch möglich das Fahrzeug in anderen Abschnitten einzusetzen.

Das bisherige Einsatzspektrum ist sehr vielfältig und reicht von der "Bergung von Tieren" über "Bindung von Ölaustritt" bis hin zur "Lebensrettung eines Flüchtlings".

Um dieses Boot lenken zu dürfen ist das "Schiffsführerpatent bis 10 m" erforderlich.

KDO VW T3

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Einleitung

Das Kommandofahrzeug dient bei Einsätzen als Einsatzzentrale und ist aus diesem Grund mit Funkgerät, Standheizung, zusätzlicher Beleuchtung und Aussenlautsprechern ausgestattet.

Es kann auch während des Einsatzes als Versorgungsfahrzeug eingesetzt werden.
Auch können Mannschaftstransporte durchgeführt werden (zB Ablöse bei langwierigen Einsätzen) ohne dadurch das Löschfahrzeug abziehen zu müssen.

Weiters hat sich das Fahrzeug ebenfalls für den Transport der "Wasserwehrausrüstung" (Ruder, Rettungswesten, Schubstangen, ...) bisher bestens bewährt.

Das Fahrzeug kann auch für kleinere technische Einsätze beladen und eingesetzt werden. Als Beispiel sei hier angeführt: Hochwasser August 2002: Es kann Tauchpumpe und ein weiters Notstromaggregat sowie Zubehör von einer Einsatzgruppe bedient werden, während die "Pumpe" einen anderen Einsatz bewältigen kann.

Im KHD-Zug ist dieses Fahrzeug als Transportmittel für den Sprengtrupp vorgesehen.

KLF-A Mercedes Sprinter 413

Fahrzeugweihe / 100jähriges Gründungsfest

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Einleitung

Unser neues Kleinlöschfahrzeug wurde im Jahr 2002 angeschafft und ersetzte damit den seit dem Jahr 1976 im Einsatz stehenden Ford Transit.

Als wir das neue Fahrzeug bei der Firma Rosenbauer in Auftrag gegeben haben und unseren Beladeplan vorlegten, wurde darauf geachtet, dass wir sämtliche Zusatzausrüstung (Notstromaggregat, Scheinwerfer, Tauchpumpe, Schanzzeug, Motorsäge, ...) unterbringen konnten.

Bei bisherigen Einsätzen war es meist notwendig mit dem KLF und dem KRF-B auszurücken.

Auch wurde darauf geachtet, dass unser neues Fahrzeug mit Allradtechnik ausgestattet ist. Nicht nur die geografische Lage, auch der Umstand, dass dieses Fahrzeug als Zugmaschine für den A-Bootanhänger dient, machte diesen Schritt notwendig.

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Klein, aber oho!

Ein Blick in den Laderaum des Fahrzeugs zeigt, wie man eine Menge Ausrüstung verstauen kann.

Oben: Saugschläuche und Schanzzeug (eigene Lade).
Links: Saugkopf, Übergangsstücke, Werkzeugkiste, Handfeuerlöscher.
Mitte: TS 12 (Pumpe), Mittelschaumrohr (dahinter), Stative für Beleuchtung
Rechts: Motorsäge, Notstromaggregat (5 KV), Tauchpumpe, 2 Halogenstrahler (hinter Notstrom) sowie Verlängerungkabelrollen

Nicht auf dem Bild (auf dem Dach): Leiter (8 m), 2 Feuerhaken, Schaummittel, Schlauchbrücken.

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Im Mannschaftsabteil befinden sich die Atemschutzgeräte, Ersatzflaschen, Ersatzmasken, Ausrüstung für Verkehrsregler (Winkerkellen, Pannendreiecke), 3 Handfunkgeräte, B- und C-Schläuche, Bergetuch, Rettungsleine, Handscheinwerfer, ... .

Einfach alles, was man bereits bei der Anfahrt zu einem Einsatz vorbereiten kann um dann schneller reagieren zu können.

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